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"Kunst ist, was der Unterhaltung dient, nichts mit Sport zu tun hat und nicht sittenwidrig ist."

Urteilsbegründung am Bundessozialgericht,
Aktenzeichen 3 RK 24/94
NEUERSCHEINUNG

Drei Frauen

Novelle, 242 Seiten
POP-Verlag, Ludwigsburg
ISBN 978-3-86356-368-4
€ 19,50

Nicht Zuneigung, nicht Faible, nicht Faszination, nein: Liebe. Es gibt sie nicht nur einmal im Leben. Aber wie ist es, wenn es sie zwar mehrfach gibt, jedoch nicht angenehm dosiert, also hübsch nacheinander, sondern zeitgleich?
Robert, freier Kunst- und Musikkritiker, unverheiratet, lebt das Modell Kleinfamilie – Vater, Mutter und die vierjährige Ria. Er lebt es so lange, bis es geschieht. Er strebt es nicht an, es widerfährt ihm. Drei Lieben, drei Frauen. Es gibt demnach Glück als etwas Größeres, Weiteres, Offeneres.
Das Glück ist keine Konserve, aber kann man es dennoch, sorgsam aufeinander stellen? Behutsam und bedacht nebeneinander leben? Überhaupt: Nimmt die eine Liebe der anderen immer etwas weg? Muss eine Entscheidung immer ein gegen und ein für enthalten? Gibt es die souveräne Entscheidung für ein Sowohl als auch?
Ein Liebesleben als Selbstversuch. Anders als Joost Zwagerman („Die Nebenfrau“), Max Brod („Die Frau, nach der man sich sehnt“) oder Henry James („Benvolio“) führt PH Gruner seine Hauptperson geradewegs und in pointiertem Stil durch Offenbarung, Qual und Euphorie dreier paralleler Lieben.
Die Novelle arbeitet mit intertextuellen Bezügen, begleitet ihre Hauptfigur, einen Musikkritiker, durch Pop-, Soul- und Jazz- Konzerte, integriert Road-Movie-Sequenzen, schaurig-ästhetische Alptraumvisionen und charismatische Liedtexte. Die Narration wird zudem kommentiert – mit Einwürfen eines vom Gang der Dinge vollkommen Verblüfften.
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